Es wird wieder spannend!

Kürzlich bekamen wir ein sehr attraktives Angebot von unserer Bank zu geschickt. Eigentlich wollten wir mit dem Ausbau noch etwas warten und uns erstmal um den Außenbereich kümmern, denn noch fehlt uns der Platz nicht großartig. Klar, wäre es schön, wenn ich endlich mein Nähzimmer bekäme ;-) Aber noch geht es auch so.

Tja. Leben ist halt das, was passiert, während man plant. Am 15. Juni haben wir nun ein Gespräch, um zu schauen, ob wir tatsächlich das Angebot annehmen. Vorher will ich natürlich alles noch einmal durchkalkulieren, ob es auch tragbar ist.

Was ist geplant?

Uns stehen knapp 40qm ehemaliger Heuboden noch zur Verfügung. Weder ist der Kniestock verkleidet, noch gibt es eine Zwischendecke:




Die Fotos sind zum Teil jetzt nicht so bombe, aber ich denke, man kann das Wichtigste erkennen. 

Bislang liegt immerhin schon der Verteiler für die Heizungsrohre, das Abwasserrohr und alle Fenster sind an ihren Plätzen. 

Ob die Stufe im mittleren Bild bleibt, ist ungewiss. Wir schätzen, dass zumindest eine kleine Stufe nicht umgangen werden kann. 



Hier habe ich noch einmal die mögliche Raumaufteilung für euch. Das rot umrandete ist der auszubauende Bereich. In grün sind die noch zu bauenden Wände eingezeichnet, blau sind die schon vorhandenen Fenster. Wie ihr seht ist die Wand zwischen den beiden Zimmern genau auf der Linie des jetzigen Absatzes im Boden eingezeichnet. Das bedeutet leider, dass das so gesehen obere Zimmer etwas kleiner ist als das andere. Sollte es machbar sein, dass die Stufe ausgeglichen wird, sollen die Zimmer annähernd gleich groß werden.
Es sollen also zwei Zimmer mit je 12-13qm entstehen und zusätzlich noch ein kleines WC am Ende des Flures. Ob es so machbar ist, wissen wir noch nicht. Da die Zimmer ja nun nicht sehr groß werden und es eh noch keine Zwischendecke gibt, möchten wir das die Zimmerdecke im Maisonette-Stil erreichbar sein wird. Auch hier suchen wir noch nach einer möglichen Lösung. Das heißt: Zugang zur Decke vom Zimmer oder vom Flur aus? Dementsprechend wissen wir noch nicht, ob über den Zimmern nur ein weiterer Raum oder zwei getrennte Bereiche entstehen sollen.

Um hier ein paar mehr Ideen zu bekommen und damit wir wissen, was überhaupt machbar ist, werden wir noch mit ein paar Fachkräften aus diesem Bereich Termine vereinbaren. Ich bin gespannt wo die Reise hingeht.

Garten-Werkelei

Hier passiert aktuell nicht so viel, weil wir immer wenn das Wetter es zulässt, draußen sind. Außerdem habe ich wieder angefangen halbtags zu arbeiten, aber das ist eine andere Geschichte :-)

Herr KLEINKIND-Gerda (sein erster Geburtstag ist immerhin schon 2 Monate her! ;-) ) ist ein echtes Draußen-Kind. Er kann drinnen noch so motzig sein, sobald wir draußen sind ist er zufrieden und spielt als wenn nichts gewesen wäre. Da kann man tatsächlich mal ein wenig auf der Gartenliege faulenzen, solange das Kind nicht auf die Idee kommt, gerade JETZT die Gartenliege in Beschlag zu nehmen. Er turnt da gern drauf rum. Die wippt so schön hin und her. Und eigentlich immer gerne dann, wenn man sich denkt: Och. Jetzt ein Stündchen in die Sonne.



Aber ab und an klappt es dann doch. Das Kind wuselt dann irgendwo in unserem parkähnlichen Gelände rum. Abhauen kann es ja nicht. Ist es allzu still, schaut man halt mal nach :-)

Aktuell sind wir dabei den Garten etwas umzugestalten. Wollte ich erst das Gemüsebeet Anfang des Jahres noch weg haben, denn wann soll man sich denn darum noch kümmern? - nun bleibt es doch bestehen und wurde von meiner Schwiegermutter natürlich wieder fleißig beackert. Aber ich befürchte, im nächsten Jahr darf ich dann ran. Oder Herr Gerda. Jedenfalls ließ es sich in mir irgendwie nicht vereinigen, das Gemüsebeet abzuschaffen, wo ich doch den neuen Grundgedanken hege, alles, was ich verzehre aus nachhaltigen, biologisch und ökologisch korrekten Quellen zu beziehen. Also bleibt es.

Aber man glaubt es kaum, auch nach Erhalt des Gemüsebeetes gab es immer noch einen Teil im Garten der sozusagen brach lag. Dieses Fleckchen Erde erstreckt sich direkt neben dem Staudenbeet und nun werden wir dort eine zweite,... äh.. erste...Terrasse anlegen. Also.. normalerweise sitzen wir direkt am Haus. Aber schon bei knapp über 20 Grad auf Südseite dieser strahlend hellen Außenwände kam man ganz schön ins Schwitzen.



Es ist natürlich noch nicht fertig. Aber drum herum hat - Gott segne sie - Schwiegermutter schon viele Bodendecker unterschiedlicher Höhen gesetzt. In zwei Jahren ist um das Rondell herum alles begrünt. 

Das nächste Projekt, was allerdings kurz vor der Vollendung steht: 



Ja, es mutet etwas wie eine Terrasse an. Sieht bei Sonnenschein auch sehr idyllisch aus. Aber das ist nicht Sinn und Zweck des Konstrukts, im Übrigen selbstentworfen von Herrn Gerda... 

Daaaaas... wird unser neues Holzlager! Zumindest auf der Seite mit den roten Pfosten. Den Dachüberstand hat er auf der anderen Seite der Mauer extra länger gelassen, damit man dort auch noch mal die Möglichkeit hat sein Fahrrad trocken unterzustellen. 

Dann kann endlich demnächst dieser hässliche alte Verschlag weg, den die Katzen zudem noch gern als Pieselstätte benutzen *iiihhh* und damit schaffen wir dann endlich Platz in der Einfahrt! Juhuu! 
:-)