Vom kreativen Loch

Ich weiß nicht, wie es weiter gehen soll mit diesem Blog. Mein letzter Post ist vom 29. August und auch da habe ich euch schon versprochen, dass ich regelmäßiger berichten wolle. So viel dazu. 

Obwohl mich Freunde und Kollegen immer wieder fragen wo all meine Energie für all die Sachen kommt, die ich so mache, frage ICH mich, wo all die Zeit ist, in der ich das alles machen soll?! Ich habe definitiv zu viele Hobbys- nähen, lettering, bloggen - dann natürlich unser kleiner Minichef, der Haushalt, der Garten. Wah! Mein Tag hat DEFINITIV NICHT GENUG Stunden. Achja. Ich habe meinen Bürojob vergessen. 
Und weil das alles so ist mache ich alles immer nur so halbgar. Ich habe Ewigkeiten nicht gebloggt, ich komme nicht so richtig zum nähen... und beim Lettering habe ich gerade eine Kreativitätsblockade.

Insbesondere ärgert es mich, wenn mein Kind seinen Mittagsschlaf macht und ich dann vor lauter Ideen total nicht weiß, was ich als erstes angehen soll und dann gar nichts mache. Das frustriert. Denn der Drang nach einfach mal Pause haben ist mindestens genauso groß wie der Drang danach etwas Sinnvolles zu tun. 

Erst gestern habe ich versucht dieses kreative Loch zu umschiffen und habe mich deswegen an ein weiteres Mini-DIY gemacht um mein "neues" Büro (ich durfte mit meinem Kram einfach ein Stockwerk höher ziehen) etwas aufzuhübschen.

Von Pinterest inspiriert habe ich die typischen runden Korkuntersetzer mit Stoff ummantelt. Ob ich sie nun als Pinnwände nutze oder nur als Wandbilder weiß ich noch nicht:


Und für alle, die genauso wie ich oft einen Knoten in der Birne haben, wie man die einfachsten Dinge am besten angeht nochmal eine kleine Anleitung. 

Ich bin ja grundlegend einfach mal faul. Und suche mir auch immer den kürzesten Weg um das Ziel zu erreichen. Wie ihr hier auf dem Foto sieht habe ich weder den Stoff zuvor gebügelt noch ihn kreisrund zugeschnitten. Ich habe also den Korkuntersetzer auf das immerhin quadratische Stück Stoff gelegt und dann mit 1cm kleinen Stecknadeln engmaschig festgesteckt. Wichtig ist einfach den Stoff immer schön straff zu ziehen, deshalb braucht man ihn auch nicht zuvor bügeln. Zum Schluss habe ich dann den überschüssigen Stoff abgeschnitten. Et Voila ;-) 


Sehnse mal Herr Kunstlehrer!!

Hallo ihr Lieben!

Mir vergeht immer viel zu viel Zeit zwischen den einzelnen Postings, das tut mir sehr sehr leid. Nicht nur für euch, auch für meine Post-Ideen, die mir immer wieder zwischen durch kommen und manchmal auch verloren gehen. Ich bemühe mich mehr am Ball zu bleiben, versprochen!


Diesen Post nehme ich mir schon sehr sehr lange vor. Eigentlich seid ich vor 6 Wochen ca mit Handlettering begann. Und ich würde meine Hand dafür ins Feuer legen, dass ihr mir nach diesem Post nicht glauben werdet, dass ich tatsächlich erst vor 6 Wochen anfing.

So ein paar Werke habe ich euch ja dann und wann schon gezeigt. Heute versorge ich euch neben neuen Bildern auch ein wenig mit der Technik, die ich mir dazu angeeignet habe. Aber Moment mal! Was ist Handlettering eigentlich?
Eine passgenaue Übersetzung gibt es dafür nicht. Viele fragen mich immer ob das sowas wie Kalligraphie ist. Ja und nein. Es geht ums "schön" schreiben ja. Aber nicht um Schreibschrift. Es ist auch nicht geschrieben, sondern vielmehr wird jeder Buchstabe mit sehr viel Sorgfalt aufs Papier gezeichnet. Die schönste Umschreibung, die ich dafür mal gelesen habe war die der "Schriftmalerei". Das trifft es eigentlich ganz gut. Und Handlettering ist auch nicht nur das Wort, der Satz, der Spruch für sich, sondern die Inszenierung dessen, das heißt auch jede Blüte, jede Ranke, jeder Tropfen der aufs Papier gebracht wird, ist ein Teil des Handletterings.


So aber nun zu meiner Technik:

1. Überlegungen anstellen. So einfach drauf los malen ist nicht immer machbar, möglich oder zu empfehlen. Gerade wenn man einen schönen Spruch aufs Papier bringen will, dann sollte man sich im Vorfeld überlegen, welches Wort man wie in Szene setzen willst. Ich hab für sowas mittlerweile mein "Skizzenbuch" :-)

Hier habe ich gerade an einem Monogramm für ein Brautpaar gearbeitet <3 

2. Vorzeichnen. Ich mache mir grundsätzlich Linien aufs Papier um zu wissen, wie groß ich die Buchstaben setzen muss. Freihand wird bei mir nix gleichmäßig! Auch der Schriftzug wird erstmal mit Bleistift auf Papier gebracht.


3. "Schwärzen". Erst wenn ich mit dem Entwurf zufrieden bin zeichne ich die Buchstaben mit einem Fineliner nach. 

4. Faux Calligraphy. Habe ich alles Stück für Stück nachgezeichnet beginne ich mit der Faux Calligraphy. Das ist eine Technik, die ich zumindest zum Teil eigentlich immer einsetze. Dabei werden alle Linien, die nach UNTEN geführt werden noch einmal nachgezeichnet. Das imitiert das Schreiben mit einer Feder. 

Zitat von Snow Patrol, gestaltet für die liebe Karin 


5. Finishing. Zum Schluss gestalte ich den Spruch mit Ornamenten, Tropfen, Floralen Elementen, Linien oder was mir sonst so einfällt. Einzig wenn ich ein Wort in eine Banderole setze, dann mache ich diese fertig, bevor das Wort reingeschrieben wird. 

Gestaltet für die liebe Anna

Ganz wichtig: Nicht ärgern, wenn die eine oder andere Linie mal etwas krumm wird. Das wird mit der Übung. Ich persönlich "ärgere" mich über den krummen Kringel beim Y(es) beim Zitat von Snow Patrol  ;-) 

Und dann... der Möglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt: 

Ein bisschen Abwechslung bringen verschiedene Farben

Das hier kennt ihr schon.. Ihr habe ich auf das Glas eines Bilderrahmens getextet

Hier ist mir ein ganz doofer Faux-Pax passiert: Beim wegradieren der Hilfslinien ist mir das Blatt dezent geknickt *hust* *plärr*  / Gestaltet für die liebe Kerstin von mitherzundmeinenhaenden.wordpress.com
Ebenfalls gestaltet für die liebe Kerstin :-) 

Und jetzt? Nachmachen! Kein Witz! Glaubt ihr mir, dass ich meine gesamte Schulzeit über nie über eine 3-4 hinaus gekommen bin im Kunstunterricht? Immer sagte ich: Mit nem Stift bekomme ich höchstens Strichmännchen hin und die nichtmal schön. Und zwar weil meine "Kunstwerke" im Unterricht auch nie hoch angepriesen wurden. Wisst ihr wie gern ich jetzt zu meinen alten Kunstlehrern rennen würde?? "Sehnse mal Herr Kunstlehrer!!"

Habt noch ein schönes Wochenende! 





Mini-DIY

Langeweile? Doofes Wetter? Oder ihr schreibt gerade eine Hausarbeit und findet plötzlich, dass ihr gar keinen schicken Stifthalter habt? Und die To-Do-Listen fliegen auch immer überall rum?

Ich hab da was für euch ;-)

Für die Stifthalter braucht ihr nichts weiter als
-eine oder mehrere leere Konservendosen beliebiger Größe
-Sprühlack aus dem Baumarkt in der Farbe eurer Wahl und
-sofern ihr mögt noch Maskingtape, gibt es natürlich bei dawanda, ich hab meines mal von tchibo :D

Die Dosen sollten natürlich abgewaschen sein und frei von der Banderole des Produktes. Gut abtrocknen und schon könnt ihr drauf los sprühen! Natürlich wird einem immer empfohlen vorab eine Grundierung aufzutragen. Ehrlich gesagt bin ich für sowas zu faul. Ich hab auch nur die Eigenmarke des Baumarktes genommen und das Ergebnis sieht mehr als zufriedenstellend aus. Sobald der Lack trocken ist (bestenfalls 24 Stunden warten) könnt ihr die Dosen weiter verzieren (oder eben auch nicht, weil sie euch einfarbig bunt reichen). Ich habe noch Maskingtape verwendet:



Für das nächste Mini-Projekt braucht ihr sogar noch weniger: 

Einen Bilderrahmen und .. na? Na klar, schon wieder Maskingtape

Baut den Bilderrahmen soweit auseinander, dass ihr die Glasscheibe vor euch liegen habt. Auf eine Seite bringt ihr dann schöööön ordentlich Streifen für Streifen das Maskingtape auf. Bilderrahmen wieder zusammen basteln und fertig. 

Hä? Und was soll das jetzt sein? 



Man nehme sich einen wasserlöslichen Stift - et voila, man hat ein Eraseboard auf das man wunderbar seine To-Do-Listen schreiben und auch wieder wegwischen kann. Das hier gezeigte Exemplar ist zum Verschenken bestimmt, deswegen habe ich dort einen motivierenden Spruch platziert. Man kann im übrigen rechts oben im Hintergrund mein eigenes Eraseboard erahnen ;-) 


Auch daheim bei Gerda wurde ein bisschen ge-mini-diy-ed (was eine Wortkreation!). 

Wahrscheinlich fällt euch noch nicht mal auf, WAS hier verschönert wurde, wenn ich euch nun das Bild zeige: 


Ist auch ein bisschen gemein das Bild, denn die "Verschönerung" ist nicht mal im Focus des Bildes. Aber ernsthaft - son oller weißer Winkel allein auf einem Bild ist jetzt auch nicht gerade ein schönes Motiv. Deshalb mal ein Mini-Einblick in unser Wohnzimmer. Moment was... weißer Winkel? Hä? Den findet ihr auf dem gezeigten Bild auf der rechten Seite. Dort treffen die weiße und die gemusterte Tapetenbahn aufeinander. Und weil es irgendwie unfertig aussah haben wir fix diese Winkelleisten aus dem Tedox mit Silikon an die Wand angebracht und ein Ministück mehr "Ordentlichkeit" in das Wohnzimmer gebracht. 

Die Kommode und die Ecke gehörten irgendwie von Anfang an zusammen 

Ja, ich weiß, dass das Utensilo da jetzt nicht so 100% stilistisch hinpasst :D Aber wisst ihr... das sind irgendwie wir :-) 


So viel für heute.... ein schönes Bergfest euch allen! 

Liebling(e) der Woche #2

So schnell vergeht die Zeit. Letzte Woche habe ich es einfach mal vergessen meine Lieblinge zu zeigen, dafür bekommt ihr nun die doppelte Ladung an Bildern :-)

Es war viel viel los in den letzten Tagen, beginnen wir mal bei Sonntag dem 2.8.:
Weil viele meiner Familie väterlicherseits unsere Gerda noch gar nicht kannten, luden wir spontan zum Kaffee ein. Hmmm... welchen Kuchen backe ich bloß? Und Mist! Meine Backform ist nicht auffindbar! Also eine Springform von Schwiegermutter geliehen und dieses Rezept ausprobiert. Ich habe als Obst Johannisbeeren und Heidelbeeren genommen. Beim Einkaufen quittierte der Minichef das mit "namimanminamiiiiiiii" - also lecker - und war so gar nicht davon erfreut, dass er die nicht pur naschen durfte, sondern zu Kuchen verarbeitet wurden. Der Kuchen ist verdaaaaammt lecker, aber: Wenn ihr ihn ausprobiert, dann kühlt ihn unbedingt gut aus! Er war noch leicht warm als wir ihn servierten und es war eine ziemlich matschige Angelegenheit.

Und damit der "Missgeschicke" nicht genug: Wie fast überall in Deutschland aktuell machten die Wespen auch bei unserem Kaffeekränzchen halt und stachen meinen Opa mal direkt in den Mund. War son Fall von "Braucht kein Mensch"

So und warum ist mein matschiger Kuchen mit Wespen-Anlock-Garantie nun ein Liebling der Woche?? Hach... wisst ihr... er schmeckt einfach trotzdem - Klatschkuchen ist der beste Kuchen und er sieht einfach so unheimlich lecker aus! :-) 


Kommen wir zum nächsten Liebling. Es gab Geschenkchen für mich ♡ Jaaaa... ich hatte Geburtstag...  Das Armband besitze ich schon länger, habe ich als Dankeschön für meine Rolle als Freirednerin bekommen. Die Freundin die damals geheiratet hat, hat mir nun zum unnötigsten Tag des Jahres den Anhänger mit Fingerhut, Knopf und Schere geschenkt. Und ich absolute Armbanduhren-Hasserin kann nun auch immer sehen wie spät es ist... weil mir mein Lieblingsmensch einen Uhranhänger geschenkt hat... hach hach hach! Auf der anderen Seite ziert übrigens noch ein Ballettschuh und ein kinderfingernagelgroßer Zirkonia das Armkettchen ;-) 


Auch für den Minichef waren wir mal wieder fleißig. Gebaut wurde nach der Anleitung von Glücksflügel ein Lernturm nach Montessori-Pädagogik. Dieser besteht aus einem Ikea-Hocker und ein paar Hölzern und Brettern. Der Minichef hat auch fleißig mitgeholfen und mir immer die Schrauben gebracht :-) Auf dem folgenden Bild sind also gleich zwei Lieblinge zu sehen *haha* ;-) 


Last but not least! 

Ich war heute morgen dann schon mal bei gefühlten 40° im Schatten 4 Reihen Kartoffeln roden *ächz* *schwitz* Na... ganz so heiß war es dann vielleicht doch nicht, aber viel fehlte da auch nicht zu. Das ist jedenfalls unsere Ausbeute. Eine ganze kleine Gemüsekiste voll, gewogen habe ich sie noch nicht. Ich tippe auf 10-12 Kilo. Muss reichen für das Jahr! *lach* Die ersten Bohnen konnten ebenfalls direkt geerntet werden! :-) 


Und nun bin ich gespannt was EURE Liebling(e) der Woche sind. Schreibt einen Blogeintrag, nutzt dafür dieselbe Überschrift wie ich, verlinkt Gerda's bei euch und nutzt den Inlinkz-Tool um euch hier zu lassen :-) 

Ich bin gespannt ob überhaupt hier überhaupt was passiert *lach* 


Fuxxsiges Teil!

Na das ist ja ein ganz ausgefuxxter...




... Schnitt, der Seelenfuxx von kreativhund und puckedipuck und endlich endlich endlich darf ich ihn euch in Gänze präsentieren! *trommelwirbel* *roten Teppich ausroll*

Das schicke Teilchen gibt es seit SONNTAG schon HIER zu kaufen! Und wartet's ab... wenn ihr meine Bilderchen dazu seht, dann seht auch ihr ein, dass ihr solch ein schickes Teil für euch (oder eure Tochter ;-)) haben wollt!

Bei mir seht ihr jetzt nur zwei mögliche Varianten. Aber eigentlich sind dreiundachtundvierzigtrillionentausend möglich. In echt jetzt! ;-D

Genug gesabbelt, hier meine 4 Lieblingsbilder zu meinen beiden neuen Sommerkleidchen.





So. Das RUMSt jetzt erstmal. 

Ich wünsche euch jetzt schon mal viel viel Spaß mit dem Schnittchen :) 

Liebling(e) der Woche

Ich möchte mit diesem Post etwas Neues ins Leben rufen. Ich möchte euch versuchen wöchentlich meine Lieblingsdinge vorstellen. Das soll sich nicht aufs Haus beschränken, sondern hat ganz einfach den Hintergrund schöne Dinge mit euch zu teilen 

Dieses Mal ist es jedoch etwas aus dem Hause Gerda. Und zwar ein kleines Makover einer Wand unseres Schlafzimmers. 

Vorher... 


Man sah tatsächlich nicht viel mehr von der Wand als diese beiden Regale. ..... 


Und jetzt?? Danke Kleinanzeigenmarkt und TSCHÜSS doofe Regale! ;-) Dafür ein großes HALLOOOOOOHOOOOO ihr lieben tollen kleinen schicken Schuhschränkchen ♡ 

Wozu Bilder immer an die Wand packen? 


Eigentlich würde der nächste Liebling ein eigenen Post verdienen... find ich. Vielleicht kommt das aber auch noch mal wann anders... 

Daher hier mein neuestes LIEBLINGShobby für euch: Handlettering! *hachmach* Ein wenig Übungsbedarf ist noch da, aber es macht sooo Spaß! Probiert es doch auch mal aus! :-) 




Schreibt mir doch, was euch diese Woche insbesonders Freude gemacht hat.. ich FREU mich von euch zu hören! ♡ 

Eure 
   Frau Gerda 



Gerda-fleißig!

Jaja, dies hier ist kein Nähblog. Trotzdem nerve ich euch noch einmal kurz damit, denn ich möchte meine Freude mit euch teilen 

Ich bin zum ersten Mal bei einem Probenähen dabei! Ich freu mich echt wie ein Schnitzel und bin sofort am folgenden Tag in meinen Lieblingsstoffgeschäft gestürmt und habe mir dort wunderschönen Stoff organisiert, den ich noch am gleichen Abend zuschneiden wollte. 

Voller Tatendrang stürzte ich in die Küche - meine derzeitige Alternative zum Nähzimmer - breitete den Stoff aus, drapierte das vorbereitete Schnittmuster, schnippelte fleißig und legte dann die einzelnen Stoffteile säuberlich auf einen Haufen um sie am nächsten Tag zu vernähen. Aber irgendwie ... irgendwie passte was nicht. Das war auch mehr nur so ein Gefühl... Nochmal in die Anleitung geschaut und... O.O Da sah man mich dann nur noch panisch im Kreise durch die Küche flitzen. Ich hab samt und sondern vergessen alles ZWEIMAL zuzuschneiden *örks* Zum Teil war das gar kein Problem. Aber ich musste tatsächlich etwas stückeln. Warum das gar nicht schlimm ist erfahrt ihr dann, sobald ich euch offiziell die Fotos zu meinen genähten Werken zeigen darf. Ich liebe den Schnitt jedenfalls jetzt schon, bin ganz verzuckert und mache mich gleich {wenn der bestellte Stoff da ist} nochmal an eine zweite Variante. Das wird schöööööön *freudig in die Hände klatsch* 

Und hier ist er nun... mein erster offizieller Teaser *hachmach* 


Fleißig Teil 2: 

Damit wir am morgendlichen Frühstückstisch nicht verhungern, sind in dieser Woche noch mal zwei Sorten Marmelade entstanden. Einmal klassisch Himbeere und einmal Himbeer-Nektarine. Letztere ist schön fest geworden, mit der puren Himbeermarmelade bin ich nicht ganz so zufrieden. Ich verwende zum Marmelade kochen Alnatura Gelierzucker in Bioqualität - der kommt ganz ohne künstliche Inhaltsstoffe, Zusätze oder Industriezucker aus. Ich empfehle es jedoch bei Obst, das von Natur aus wenig Eigenpektin beinhaltet immer noch einen geriebenen Apfel hinzuzugeben. Das habe ich dieses Mal vergessen, deshalb ist die Marmelade etwas flüssig geworden. Heute Morgen habe ich übrigens das erste Glas Süßkirschen-Marmelade aufgemacht, das war ein wahrer Angriff auf die Geschmacksknospen ;-) Und dabei verwende ich stets und immer nur 2:1 Zucker! 


Fail hoch 2 ??

Mittwochmorgen ereilte mich die Nachricht, dass meine beste Freundin mit Blasensprung im Krankenhaus war. Eigentlich hatte der Kleine noch 4 Wochen Zeit.

...

Eigentlich hatte ICH noch mindestens 4 Wochen Zeit, um meine To-Sew-List für die beiden fertig zu nähen.

Da sich die genähten Werke so langsam sammeln, wollte ich sie aber ohnehin nicht bei einem kurzen Besuch im Krankenhaus überreichen, sondern eher wenn wir uns in "Ruhe" mal nachmittags treffen, immer darauf bedacht, dass sie sich ja noch im Wochenbett befindet und sich erstmal in Ruhe kennenlernen sollen. Also habe ich vielleicht doch noch 4 Wochen Zeit ;-)

Mittwochabend ist dann aber, um mal ein wenig voran zu kommen, dieses Teil entstanden:





Die Windeltasche habe ich nach der Anleitung von davdav-t gefertigt. Die Idee dazu kam, weil ich Unmengen von dem grünen Waldtiere-Stoff habe, aus dem das Innenleben der Tasche besteht. Was damit nur machen? Fragte ich mich. Hier ist eine potenzielle Lösungen, weitere folgen :-) 

Gut.. ist eine Windeltasche wie jede andere auch. Warum also berichtet Frau Gerda darüber?? 

Ich sags euch. Aber bitte nicht lachen, okaaaay? ;-) 

... Der grüne Stoff sollte eigentlich außen sein. Ich habe ganz offensichtlich schöööööön beim legen, stecken und nähen geschlafen *lach* Sogar das kleine Handmade-Label, dass ich noch passend in beige mit Eule drauf hatte, habe ich zwar richtig und perfekt vom Abstand her als Fähnchen eingenäht, aber das nützt einem ja nichts, wenn das Fähnchen dann in den Taschen verschwindet! *ups* Bedingt durch die Schnalle war es nun aber nicht egal was innen und was außen ist. 

Aber das macht es doch eigentlich aus, oder? Also ich mein das Geschenk... nicht nur, WIE es aussieht. Auch die Geschichte dahinter. Und ich finde, so wie sie jetzt ist, ist sie perfekt. So wird das grüne Innenleben zum Hingucker und die Windeltasche übt sich ansonsten in dezentem Chic :-) 

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Und nu Butter bei de Fische, Frau Gerda. Wie läuft es im Haushalt? 

Also... ich kann nun ganz offen und ehrlich sagen, dass es hier mittlerweile ORDENTLICHER ist, WENN.... ich arbeiten gehe. Die letzten Wochen (und auch die kommende...) waren meine Arbeitszeiten etwas durcheinander... mal ein bisschen Überstunden-Abbau hier, dann eine Fortbildung da... Und ich habe es definitiv am Reinlichkeitsstatus des Hauses gemerkt. Habe ich gleichbleibende Arbeitszeiten und somit eine fest einzuplanende Zeitspanne zwischen Feierabend und Kind abholen, schaffe ich es tatsächlich derzeit regelmäßig zu saugen, zu wischen, aufzuräumen,... Jedoch, so nach den chaotischen letzten Wochen, ist der Haushalt gelinde gesagt wieder une catastrophe. Deswegen habe ich eben sage und schreibe 1,5 Stunden damit zugebracht das Bad zu putzen, dessen Waschbeckenstöpsel eigentlich schon einen Namen verdient hätten..... 


...

Ähm... und ich glaub ich mach dann jetzt mal in der Küche weiter. 

Ich wünsch euch was!  




20 Fakten über mich! .. und über Gerda! #1



Zum Überarbeiten meiner Seite gehört auch die Aktualisierung meiner persönlichen Seite und auch die Vorstellungsseite von Gerda. Noch findet ihr hier also keine Fakten, dies ist eher der Test, wieviele hier wohl mit lesen ;-)

Also- was wollt ihr wissen? Fragt mich alles! (Ob ihr auf die eine oder andere Frage dann eine Antwort bekommt ist wieder was anderes :-P) Sowohl über mich, als auch vom Haus. Schreibt eure Fragen einfach in einen Kommentar, ich bin gespannt, ob und was da so bei rauskommt!

Bis dahin,

eure Frau Gerda

Ich bin verliebt!

So verliebt in dieses neue Design! Und das verdankt man "einfach so" einem ultralieben Menschen, der da ganz viel Fleiß und Mühe und Liebe rein gesteckt hat. Dabei habe ich im Gegenzug "nur" ein kleines Babyset genäht gehabt. Ich finde ja, der Tausch hinkt ein bisschen....

Also schadet an dieser Stelle eines sicherlich nicht- ich werbe jetzt mal ganz dezent für die liebe Person, die sich hinter


versteckt. Sie ist ein so vielseitig kreativer Mensch. "Kennengelernt" haben wir uns in einem Hochzeitsforum *dezent hust* wo sie mich schon mit ihren Ideen zu ihrer eigenen Hochzeit begeisterte. Sie ist von Haus aus Mediendesignerin und ich finde, sie sollte sich selbstständig machen ;-) Also: Schaut doch mal bei ihr vorbei, schaut euch ihre wundervollen Arbeiten an und hinterlasst ihr ein paar liebe Grüße - entweder hier oder direkt bei ihr. Auch auf Instagram könnt Ihr ihr folgen :-) (Mir im Übrigen auch ;-) ) 

Ich hoffe, euch gefällt das neue Design mindestens genauso gut wie mir! Ich verkrümele mich jetzt noch mal an meine Nähmaschine... :-) 

Frau Gerda alias Frau Freirednerin

Ihr hier könnt noch nichts davon wissen, aber einige meiner Follower auf anderen Plattformen wissen schon Bescheid, bzw. wollen mehr darüber erfahren:

Frau Gerda goes Frau Freirednerin! 




Und jetzt noch mal auf deutsch? Ich habe als freie Rednerin eine Trauungszeremonie einer ganz lieben Freundin gestaltet.

Alles fing damit an, dass wir beim spazieren gehen mit dem Minichef immer wieder über ihre Hochzeit sinnierten. Und dabei erzählte sie mir, dass sie - da eine kirchliche Trauung nicht in Frage kam - sich wünschen würde, Freunde und Familie würden ein paar liebe Worte finden und sie und ihren Zukünftigen auf dem Weg zur Ehe begleiten. Selbst eine ehemalige Bridezilla, die ihre Hochzeit bis ins kleinste Detail geplant hat, fand ich die Idee natürlich toll. Ist mal was Anderes, Freiredner sind teuer und wer, wenn nicht Familie und Freunde wissen besser Bescheid über das Brautpaar. Und als sie mir dann sagte, sie könne sich vorstellen, dass ICH da mit mischen soll - klar, warum nicht? Zu dem Zeitpunkt wusste ich ja auch noch nicht, dass ich das alleine machen werde ;-)

Im Laufe der Zeit fragte ich sie hin und wieder wer denn in diesem "Komitee" noch so dabei wäre und sie benannte ein paar Personen. Relativ kurzfristig fand dann auch mal ein Treffen statt. Damit wir zu dem Treffen auch ein bisschen was Handfestes als Grundlage hatten, habe ich das Brautpaar im Vorfeld unabhängig voneinander einen Fragebogen ausfüllen lassen:

Vorab noch ein paar Essentials, die wir von euch wissen müssen (es reicht, wenn einer von euch beiden das ausfüllt, ihr solltet euch aber einig sein ;-) )

1.) Möchtet ihr ein besonderes Ritual (Sand/Kerze/Wasser in einander fließen lassen)?

2.) Wollt ihr (zusätzlich) noch einmal JA zu einander sagen? 

3.) Möchtet ihr (zusätzlich) auch noch einmal die Ringe tauschen? 

4.) Möchtet ihr euch persönlich und gegenseitig eine Art Eheversprechen vortragen, mit oder ohne Hilfe von uns? 
____________
Nun zu euch. Ab hier füllt ihr bitte beide und UNGESEHEN/UNGELESEN durch den anderen den Fragebogen aus. 

1.) Euer Partner in DREI Worten: 

2.) Wie zeigt sich die sensible Seite eures Partners? 

3.)  Welche drei Dinge würde euer Partner wohl mit auf eine einsame Insel nehmen? 

4.) Sie / er tut mir gut, weil…

5.) Sie / er ist für mich… 

6.) Welche Verhaltensweisen kennzeichnen euren Partner? 

7.) Welche Macken hat sie/er?

8.) Und was sind ihre/seine Stärken?

9.) Erzähle, wie ihr euch kennengelernt habt / wie ihr zusammen gekommen seid, was hat dir damals so an ihr/ihm gefallen? 

10.) Was ist euch in der Ehe wichtig? 

11.) Wie war der Heiratsantrag? 

12.) Hier ist Platz für besondere Erlebnisse und Anekdoten: 

________________

Aufgrund dieses Fragebogens haben wir dann im Team geschaut, was auf jeden Fall Erwähnung finden muss. Ich werde jetzt inhaltlich nichts wieder geben, da ich doch die Privatsphäre des Paares an dieser Stelle achten möchte. 
Wir haben viel gelacht, vor allem vor Rührung, an diesem Tag. Allgemein haben uns die Antworten so fröhlich gestimmt und wir hatten viel Spaß dabei. Aber dann kam es... 

"Duuuuu, Frau Gerda..." ... Im Endeffekt hieß es, die beiden, die noch mit im Boot saßen, "können sowas nicht". Das Lampenfieber und die Gefahr zu weinen seien zu groß. Da ich beruflich immer wieder vor einer Meute Menschen spreche, ist es für mich allerdings eher weniger aufregend und so stimmte ich zu, dass ich die Zeremonie alleine halten würde. Etwas schade finde ich im Nachhinein, dass sich niemand für das Vorlesen eines Gedichtes fand, aber das tat dem Gesamteindruck der Zeremonie denke ich keinen Abbruch. 

Der Ablauf der Zeremonie sah wie folgt aus: 

- Einzug zu "All of me" (Instrumental)

- Hauptrede 

- Musik "A thousand years" (allerdings eine deutsche Version, wovon ich ziemlich überrascht war, rechnete ich doch fest mit der Originalversion und hatte dementsprechend meinen Text darauf aufgebaut. Aber gut, Improvisation ist alles!) 

- Trauversprechen

- Trauhandlung (in diesem Fall der Ringtausch - der Minichef sollte die Ringe zum Brautpaar bringen, es scheiterte an zwei Dingen: 1. wollte der Minichef einfach nicht laufen und war so auf Papas Arm und 2. hatte er mega grantige Laune...) und anschließendes entzünden der Hochzeitskerze - bzw. auch nicht, weil es einfach zu windig war) 

- "Die Hochzeitskerze spricht" 

- Musik (Ich muss gestehen, den Titel habe ich vergessen, aber es war die gute alte Helene...) 

- Die Trauzeugen ließen zwei Luftballons steigen, die symbolisch die Liebe des Brautpaares in die weite Welt hinaus tragen sollten.

- kurze Abschlussworte 

- Auszug zu "Applaus Applaus" (Coverversion von Ambre Vallet)




Die Hauptrede handelte, neben den Dingen, die ich aus dem Fragebogen zog, von den Grundsteinen, die eine Ehe ausmachen. Ich habe dabei verschiedene Geschichten oder Gedichte gemischt, mich teilweise auch direkt an die Gäste gewandt und so versucht ein rundes, nicht allzu langatmiges Gesamtbild zu liefern. 

Unbescheiden wie ich bin - Spaß ;-) - darf ich sagen, dass ich hinterher wiederholt positiv angesprochen wurde, dass es eine schöne Zeremonie gewesen sei. Wer weiß, vielleicht versuche ich mich ja irgendwann noch mal an einem zweiten Standbein. Ein netter Nebenverdienst wäre es immerhin, selbst wenn ich nur ein Drittel dessen nehme, was ein Freiredner sich kosten lässt ;-) 

Es war auf jeden Fall ein sehr aufregender, aber auch ein sehr warmherziger, ein sehr fröhlicher und ein sehr bewegender Ausflug für mich. Ich kenne meine Freundin mehr oder weniger seit ich auf der Welt bin. Nun habe ich noch mal einen ganz anderen Blick auf sie erhalten und ich glaube, dafür können wir uns nur gegenseitig dankbar sein. 







High 5 for Friday!



Wuuuhuuu.... angeregt durch eine liebe Freundin und ebenfalls-Bloggerin mache ich heute zum ersten Mal bei so einer Linkparty mit.

Worum gehts? Am Freitag oder im Laufe des Wochenendes einfach mal innehalten und 5 Dinge aus der vergangenen Woche aufschreiben, die einem unheimlich gute Laune gemacht haben :-) Ich muss gestehen, diese Woche fällt es mir mehr als schwer. Ich könnte euch 25 Dinge nennen, die mir überhaupt keine gute Laune gemacht haben. Aber GENAU DESWEGEN will ich jetzt 5 tolle Sachen finden! Auf gehts!

1. Mit der Finanzplanung (siehe vorheriger Post) ist ein neues Motivationsgefühl und Ehrgeiz in mir hervorgekrochen. Ich freue mich jetzt immer diebisch, wenn ich wieder ein paar Cent in meine Kaffeevollautomaten-Dose packen kann. Welcher es werden soll, liebe Eri, weiß ich übrigens noch nicht :-) Aber es reicht wenn er Kaffee kochen kann! ;-P Will heißen: Ohne Latte Macchiato-Funktion.

2. Ein aufbauendes Gespräch mit meiner "kleinen" Chefin. Ich bin ja noch nicht lange im wortwörtlichen Amt, aber auch ich hab schon die volle Breitseite an typischer Verwaltung um die Ohren gehauen bekommen. Immer schön, wenn man ein offenes Ohr bekommt und das auch noch von einer Person, die bald 20 Jahre dabei ist!

3. Meine (vielleicht und hoffentlich bald nicht mehr nur) whatsapp-Freundin hat mich unheimlich aufgebaut in einer gewissen Sache. Sollte sie das hier lesen wird sie wissen, dass sie gemeint ist und welche Sache ich meine *küsschen*

4. Der Minichef hat sich gestern tatsächlich vom Papa ins Bett bringen lassen und beim Aufwachen auch relativ gut von ihm beruhigen lassen. Geht es etwa ein Schritt in Richtung "Mehr Freiheit für Mama?" ;-)

5. Fünftens ist jetzt der... ich sage DER Punkt überhaupt! Der Minichef ist nämlich zum allerersten Mal und das obwohl er sich noch gar nicht so sicher und frei hinstellt zwei Schritte auf mich zu gelaufen. Ohne sich an irgendwas abzustützen und einfach so! Da bin ich gestern bald ausgerastet vor Freude :')

Hach... wenn man das so liest und sich bewusst macht, dann kommt einem die eigentlich gar nicht so schöne Woche rückblickend doch ein bisschen bunter vor :-)

Und jetzt geht es ab damit zu Pünktchen und Viktoria!


Das Chaos strukturieren

Heute war unser Banktermin. Ein Griff ins Klo, soviel vorweg. Aber darum soll es in diesem Post nicht gehen.
Ich hab mich jedenfalls die ganze Zeit davor gedrückt eine Einnahmen/Ausgaben-Aufstellung zu machen, weil ich Angst hatte, dass diese eher nicht so günstig ausfallen würde. Aber nützte ja nichts, wir brauchten ja eine Grundlage für das Gespräch heute. Und was soll ich sagen - es sieht gar nicht so übel aus. Eigentlich sogar ziemlich gut und ich bin recht erstaunt darüber, dass unser allmonatlicher Puffer anscheinend immer im Nichts verschwindet. Und da liegt das Problem: Das Geld für den Ausbau ist prinzipiell da. Und eigentlich auch nicht. Was sollen wir nun also tun?

Mich beschäftigt das ganz immens und ich denke, wenn wir den Schritt wirklich wagen wollen, dann müssen wir strukturierter haushalten. Hier kommt also mein Vorschlag, den ihr für euch vielleicht auch nutzen könnt, um ungeplanten Ausgaben (mal ein Streichelstöffchen hier, mal ein Schnittmuster da, ... mal ein Holzschuppen hier, mal ein Rasenmäher da,.... - Hand hoch, wer DAS kennt! ;-) ) den Garaus machen.

1. Auflistung sämtlicher Fixkosten. Diejenigen, die vierteljährlich bspw. abgebucht werden, auf den Monat runter rechnen.

2. Auflistung sämtlicher Einnahmen.

3. Auflistung sämtlicher Ausgaben für Lebensmittel (Essen, Trinken, Drogerie)

Das ist jetzt nichts Neues, geb ich zu. Jetzt kommt unser Weg, wie wir besser haushalten wollen:

1. Den monatlichen Bedarf für Lebensmittelkosten BAR zu Hause haben. Das beugt Fehleinkäufen vor. Es wird nur gekauft, was auch verzehrt wird.
2. Hauskonto und "Freizeitkonto" strikt trennen. Bedeutet beispielsweise: Ein Konto anlegen auf dem das, was nach den Fixkosten übrig bleibt, per Dauerauftrag eingezahlt wird. Nur von diesem Konto dürfen Klamotten, Kino und Co bezahlt werden.

Jaja. Das Rad hab ich da jetzt auch nicht neu erfunden. Aber vielleicht hilft es dem einen oder anderen ja doch mal so als Denkanstoß. Für mich ist das ja selbst nichts Neues. Praktiziert habe ich es aber trotzdem nicht. Das soll sich jetzt ändern!

Und noch etwas, dass ich eingeführt habe im Zuge der Umstrukturierung:

Wir wünschen uns einen Kaffeevollautomaten. Nun soll jegliches Klüngelgeld und übrig gebliebenes Haushaltsgeld  dort landen. Mal schauen, wann wir unser Ziel erreicht haben ;-) 

Und wo wir gerade schon über Chaos reden... Der Haushalt versinkt auch gern mal darin.

Haushalt, Freizeit, Beruf, Mann und Kind unter einen Hut zu bringen ist nicht immer leicht. Und ja: ich bin eine Mutter, die lieber einen dreckigen Fußboden hat, als ein jammerndes Kind. Ich bin lieber draußen mit dem Kind im Sandkasten als drinnen beim Staubwischen. Oder Bad putzen. Aber eigentlich sehnt sich mein Innerstes so abends auf dem Sofa schon nach Ordnung und Sauberkeit statt Sand, Spielzeug und was Kinder sonst noch so hinterlassen. Damals, bevor es das Kind gab, da war es bei uns noch klinisch rein. Da konnte man wirklich vom Boden essen. Das geht jetzt auch, nur wird man dann auch noch satt dabei.

Ich suche also noch nach einer Möglichkeit, wie ich das Haus sauber halten kann, die Zeit für das Kind aber nicht zu sehr reduzieren muss. Putzen, wenn das Kind schläft? Nett gedacht. Aber Hand aufs Herz: Wer macht das??? Nachmittags bin ich oft noch im Büro und wenn der Minichef abends schläft, dann will auch ICH aufs Sofa (oder vor die Nähmaschine).
Aber ich sehe es ja ein, irgendwo, irgendwie muss geputzt werden. Das Geld für eine Haushaltshilfe wird hier nicht ausgegeben. Eher würde ich das Haus vor ihrem Besuch sauber machen - nicht, dass sie noch denkt wir wären dreckig!!

Mein Plan sieht nun vor, immer nach dem Feierabend mir eine halbe Stunde ca Zeit zu nehmen um mich dem Haushalt zu widmen und erst dann das Kind abzuholen. Der Minichef ist nämlich bei Oma und Opa ganz gut aufgehoben. Ich berichte dann in ein paar Wochen, ob ich mich wirklich um den Haushalt kümmere oder aber nicht doch eher Stoffe zuschneide, Schnittmuster zusammenklebe oder in Ruhe einen Kaffee trinke ;-)

Nun meine Frage an EUCH: Wie macht ihr das? Habt ihr feste Putztage? Habt ihr extra Haushaltskonten? Berichtet mal! Ich freue mich über jede Antwort :-) 

In diesem Sinne... ab aufs Sofa!

Eure Frau Gerda

Kennt ihr eigentlich Pinterest?

Der gemeine Blogleser kennt Pinterest sicherlich, aber ich bin mir sehr sicher, dass ich auch ein paar Leser dabei habe, die Pinterest noch nicht kennen.

Deshalb mag ich es ganz kurz erklären: Pinterest ist eine online Pinnwand. Fertig :-P Um genauer zu sein: Man kann dort nach Bildern suchen, genau wie bei google zum Beispiel, kann aber auch Weblinks eingeben, wenn man sich diesen abspeichern will, weil man dort etwas Tolles gesehen hat. So hat sich Pinterest zu einer riesig großen bunten Sammlung verschiedenster Dinge gesammelt. Ich bin natürlich dort vertreten und sammle aktuell fleißig Inspirationen zum Thema Schlaf- und Kinderzimmer (na was eine Überraschung ;-) ). Besucht mich doch mal - Einfach hier klicken!  :-)

Halbjahrsjubiläum verpasst

Na sowas.... schneller als ich nun gucken konnte, wohnen wir schon länger als ein halbes Jahr bei Gerda.

Im Großen und Ganzen sind wir voll angekommen. Es passt noch nicht alles, es ist noch nicht alles an seinem endgültigen Platz (wie zum Beispiel meine Nähmaschine ... ), es ist längst noch nicht alles fertig, aber es ist schön!

Gerade hält uns ein wenig die Gartensaison in Atem, wobei hier das größte Lob wie auch im vergangenen Jahr der Schwiegermutter gebührt. Ich habe nun aber angefangen schon mal den Vorgarten unter meine Fittiche zu nehmen. Jeder fängt halt mal "klein" an ;-) Und natürlich bewässern wir aktuell was das Zeug hält unsere Beete. Unsere 3 Kubikmeter Regenwasser, die wir eigentlich haben, war wie ein Tropfen auf dem heißen Stein sozusagen verpufft und nun müssen wir über unseren Außenhahn Wasser nutzen. Für das wir aktuell noch Abwasser zahlen, weil wir außen noch keine separate Wasseruhr haben. Hachja, ist in Arbeit ;-P

In unserem Beet tummeln sich aktuell Erdbeeren, Kartoffeln, Himbeeren, eine Tomate, eine Paprika, zwei Physalis, Bohnen, Möhren, Petersilie und Frühlingszwiebeln. Und dazu dann halt noch die unzähligen Kräuterstauden im großen Staudenbeet,... Liebstöckel, Oregano, Thymian, Minze in allen Varianten, Zitronenmelisse... :-)

Auch für unseren Sohnemann hat sich ein bisschen was getan, so kann er nun eine Schaukel und eine Sandkisten nebst Spielhäuschen sein eigen nennen! Außerdem ist unser Holzlager fertig geworden, aber seht selbst:

Dieses Schildchen hat Herr Gerda beim Ausräumen des alten Holzlagers gefunden... 

Innen hat sich wenig getan. Wir haben jetzt in jedem Raum (außer Badezimmer und Wohnzimmer) Plissees an den Fenstern. Von der Küche habe ich gerade kein öffentlichkeits-geeignetes (*hust*) Foto, aber Schlafzimmer und "Kinderzimmer" kann ich euch wohl zeigen: 




Beide Räume gefallen mir im übrigen noch nicht so recht. Das Kinderzimmer ist aktuell ohnehin nur Wickelraum, sozusagen. Da es dort halbwegs aufgeräumt ist und alles eben zweckdienlich und so hübsch wie möglich oder auch nötig gemacht ist, bleibt es so, bis der Ausbau fertig ist. Viel eher stört mich da unser Schlafzimmer. Die Möbel sind Ahorn, bzw. Birke, das Bett noch aus Herrn Gerdas Jugendzimmer *ups* Aber es war ein sehr hochwertiges Bett und war optisch vollkommen in Ordnung. Nur nach nun mittlerweile dem 3. Umzug sind die Gedanken an ein neues Bett nicht weit. 

Mit einem neuen Bett gibt man dem Schlafzimmer jedoch meiner Meinung nach eine ganz neue Richtung vor. Gegenüber vom Bett, das sieht man auf dem Foto jetzt nicht, stehen zwei LEERE Billy Regale. Wohin die sollen, wissen wir auch noch nicht so recht. Aber das ist eine andere Geschichte. Außerdem stehen halt noch das niebenutzte Babybau, zwei Malm-Nachtschränke rechts und links vom Bett sowie zwei aneinander geschobene Malm-Kommoden an der vom Fenster gegenüber liegende Wand. 

Ich bin ja eher weniger ein Fan von nach und nach machen. Klar, Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut. Aber wenn es um ganze Räume geht, dann HASSE ich es, wenn es zusammengewürfelt aussieht. 

Ich stelle mir aktuell einen Traum in weiß vor. Vielleicht hätten wir von vornherein hellere Tapeten wählen sollen. Ich weiß es nicht. Aber weiße Möbel und vielleicht noch zusätzlich weiße Vorhänge am Fenster können meiner Meinung nach schon eine Menge ausrichten. Ich werde euch natürlich auf dem laufenden Halten :-) 

Liebe Grüße
             Frau Gerda 

Es wird wieder spannend!

Kürzlich bekamen wir ein sehr attraktives Angebot von unserer Bank zu geschickt. Eigentlich wollten wir mit dem Ausbau noch etwas warten und uns erstmal um den Außenbereich kümmern, denn noch fehlt uns der Platz nicht großartig. Klar, wäre es schön, wenn ich endlich mein Nähzimmer bekäme ;-) Aber noch geht es auch so.

Tja. Leben ist halt das, was passiert, während man plant. Am 15. Juni haben wir nun ein Gespräch, um zu schauen, ob wir tatsächlich das Angebot annehmen. Vorher will ich natürlich alles noch einmal durchkalkulieren, ob es auch tragbar ist.

Was ist geplant?

Uns stehen knapp 40qm ehemaliger Heuboden noch zur Verfügung. Weder ist der Kniestock verkleidet, noch gibt es eine Zwischendecke:




Die Fotos sind zum Teil jetzt nicht so bombe, aber ich denke, man kann das Wichtigste erkennen. 

Bislang liegt immerhin schon der Verteiler für die Heizungsrohre, das Abwasserrohr und alle Fenster sind an ihren Plätzen. 

Ob die Stufe im mittleren Bild bleibt, ist ungewiss. Wir schätzen, dass zumindest eine kleine Stufe nicht umgangen werden kann. 



Hier habe ich noch einmal die mögliche Raumaufteilung für euch. Das rot umrandete ist der auszubauende Bereich. In grün sind die noch zu bauenden Wände eingezeichnet, blau sind die schon vorhandenen Fenster. Wie ihr seht ist die Wand zwischen den beiden Zimmern genau auf der Linie des jetzigen Absatzes im Boden eingezeichnet. Das bedeutet leider, dass das so gesehen obere Zimmer etwas kleiner ist als das andere. Sollte es machbar sein, dass die Stufe ausgeglichen wird, sollen die Zimmer annähernd gleich groß werden.
Es sollen also zwei Zimmer mit je 12-13qm entstehen und zusätzlich noch ein kleines WC am Ende des Flures. Ob es so machbar ist, wissen wir noch nicht. Da die Zimmer ja nun nicht sehr groß werden und es eh noch keine Zwischendecke gibt, möchten wir das die Zimmerdecke im Maisonette-Stil erreichbar sein wird. Auch hier suchen wir noch nach einer möglichen Lösung. Das heißt: Zugang zur Decke vom Zimmer oder vom Flur aus? Dementsprechend wissen wir noch nicht, ob über den Zimmern nur ein weiterer Raum oder zwei getrennte Bereiche entstehen sollen.

Um hier ein paar mehr Ideen zu bekommen und damit wir wissen, was überhaupt machbar ist, werden wir noch mit ein paar Fachkräften aus diesem Bereich Termine vereinbaren. Ich bin gespannt wo die Reise hingeht.