Superheldenliga Teil 2

Es gibt Zuwachs! In der Superheldenliga meine ich natürlich!

Und zwar in Form von unserem unglaublichen, unglaublich gut ausgestattetem Nachbarn G. - unglaublich gut ausgestattet meint natürlich der hat alles mögliche an Werkzeug. GROSSEM Werkzeug. Hände hoch wer hier was Anderes gedacht hat! Warum das so fantastisch ist, werdet ihr gleich feststellen.

Wie ich im letzten Blogartikel schrieb (hey, immerhin ist der nur 5 Monate und kein halbes Jahr her! *hust*), ist das geplante Carport der zweite Teil der diesjährigen Baumaßnahmen. Was nicht heißen muss, dass Baumaßnahme 1 abgeschlossen ist, aber dazu später wahrscheinlich viel später  mehr.

Bevor das Carport gebaut werden soll, waren Herr Gerda und ich uns einig, dass die alten Pflastersteine raus müssen, damit wir den Untergrund entsprechend herrichten. Die Fundamente waren bereits gegossen. Also 3-2-1 los. Her mit dem Schweizer Taschenmesser des Dorfes!

DER TRECKER (oder für alle nicht-norddeutschen Banausen: Traktor *ätsch*) :


Dieses Bild hat wieder etwas die gewohnte Schockstarre bei beginnenden Bauarbeiten hervorgerufen. Der Minichef indes fand es super- er konnte den ganzen lieben langen Tag Trecker fahren und hat sogar versucht seinen Mittagsschlaf dort zu halten. Ist ja auch wahnsinnig anheimelnd und kuschelig sone Fahrerkabine eines Deutz. 

Wir haben, während wir (ist lustig, ich schreibe immer von wir und tu nie einen Handschlag *räsuper*) die Pflastersteine hochgenommen haben, festgestellt, dass darunter noch eine Schicht Pflastersteine war. Hätte mich auch gewundert, wenn dort einfach mal keine Überraschung drunter gesteckt hätte. Da die so bröselig waren, dass man die nicht mehr im Ganzen aus dem Erdreich bekommen hat: Her mit dem Trecker, rauf damit auf den Ladewagen und weg damit!

Aaaaaaber... wenn es an die Feinarbeiten geht, ist so ein Trecker doch eher wie der Elefant im Porzellanladen.
Also kam unser Nachbar G. mit seinem hrhrhr... BAGGER:


DAS hätten wir nur mit nem Trecker nie so sauber hinbekommen, so feinsäuberlich um die Fundamente herum... 

Es folgten 2 LKW-Ladungen Mineralgemisch (oder umgangssprachlich auch Schotter genannt ;) ), die ebenfalls mit dem Bagger verteilt wurden. An dem stürmischsten Tag des Jahres mit waagerecht peitschendem Regen und einer Sichtweite von unter 50m hat unser Nachbar es gerade so noch geschafft mit einem 40t Rüttler den Schotter zu verdichten, bevor der große Sturm losbrach. 1,5 Wochen später stand dann das Königreich unserer Autos: 


Stellt sich nur noch die Frage: WIE streichen? Lasur oder deckend? 

Weiß? 
Naturbelassen?
Weiß?
Naturbelassen?
...
...
...










Also Grau. Ist doch klar! *lach* 
(Hier mal wieder ein Dank an den tollen Einsatz der Schwiegereltern, die haben uns das Carport gestrichen während wir einfach mal ein paar Tage an der Nordsee waren..) 

Für Grau haben wir uns entschieden, weil wir im kommenden Jahr die Einfahrt dann anthrazitfarben pflastern wollen. Mittlerweile sieht es neben dem Autohof etwas ordentlicher aus. Der breite Graben, den ihr auf dem Foto seht, ist verschwunden, dort hat Herr Gerda schon fleißig Kantensteine gesetzt. Nichtsdestotrotz sieht es da noch aus wie Kraut und Rüben, aber es hat derzeit keinen Sinn es anzugehen. Davon ab, dass noch wichtigere und dringendere Dinge IM Haus anliegen. 

Aber das gibt es dann in 20 Monaten in der nächsten Folge :p 

Liebe Grüße!




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